Es ist Dienstag Abend, im besten Hotel des Ortes findet eine Visitenkartenparty statt. Mein Gegenüber stellt sich vor: „Hallo, meine Name ist Michael Müller. Ich bin selbstständiger KFZ-Mechaniker und habe in meiner Werkstatt Autos aller Marken, also von A wie Alfa bis W wie Wartburg. Ich repariere Auspuff, Bremsen, Karosserie und Motor. Besonders interessiere ich mich aber für Oldtimer und Sportwagen. Meine Zielgruppe sind also Menschen mit viel Geld, die einen Fuhrpark von mehreren Fahrzeugen haben und jemanden suchen, die diese Fahrzeuge in Schuss hält.“
Er greift in seine Hemdtasche und holt seine Visitenkarte heraus. Visitenkarte? Nein, das Wort Karte trift dieses kleine Blatt Papier nicht richtig. Es hat schon das typische Format. Doch wie dick muss ein Papier sein, damit es zur Karte wird? Diese Papierdicke verwende ich als Druckerpapier in meinem Laserdrucker. Auf dem Visitenkartenblatt steht in der Schriftart „Comic Sans“ sein Name in Regenbogenfarben. Die Adresse steht unter dem Clip-Art eines schwitzenden Mechanikers mit übergroßem Schraubenschlüssel. Zu allem Überfluss befindet sich auf der Rückseite noch ein Sponsoring des Onlinedruckers, der diese Visitenkarte produziert hat.
Und? Wo ist das Problem? Die Adresse und der Name stehen doch drauf, oder etwa nicht?
Michael Müller hat es tatsächlich geschafft, alle Informationen zu übertragen. Er hat aber die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung vollkommen ignoriert. Informationen machen nur einen geringen Teil dessen aus, was transportiert wird. Was ist denn mit
- Wertigkeit
- Sorgfalt
- Qualitätsbewusstsein
- Anderssein
- Eindruck
- Leidenschaft
Meinen Sie, das alles sind Information? NEIN! Das sind Emotionen. Diese bieten uns die Möglichkeit, (absolut schmerzfrei) direkt ins Kundengehirn vordzudringen, unter Umgehung der lästigen rationalen Bewertung.
Das sollten Sie nutzen! Werden Sie die Nummer 1 im Kopf des Kunden.
Wie das funktioniert, sehen Sie an der Visitenkarte im Beitragsfoto von Jörg Morgenroth (www.gutachter-morgenroth.de). Diese Karte besteht aus zwei Materialien. In den Karton der Rückseite mit einer Dicke von 540 g/m² wurde mit dem Original Heidelberger Tiegel, einer Buchdruckmaschine aus den 1950er Jahren, im Buchdruckverfahren der Stempel eingeprägt. Die zweifarbig bedruckte Vorderseite wurde auf diesen Karton aufkaschiert, so dass eine Karte mit einer Dicke von ca. 690 g/m² entstanden ist.
Das ist eine Karte, mit man eindrucksvoller auftreten kann. So viel können Sie Ihrem Kunden gar nicht von Ihrer Leistungsfähigkeit erzählen, wie hier über die Haptik dieser Karte vermittelt wird.
Möchten Sie auch eindrucksvoller auftreten, mit Emotionen bei Ihren Kunden punkten?
Senden Sie mir gerne eine E-Mail an die info@eindrucksvoller.de. Als Druckermeister sind wir Experten für eindrucksvoller Visitenkarten. Wir freuen uns darauf, Sie zu beraten.